Transformation im Subscription Management
Warum jetzt der Moment ist, Strukturen neu zu denken
In einer Branche, die von Veränderung lebt, ist der Stillstand der wahre Gegner.
Das Subscription Business war lange ein berechenbares Modell – verlässlich, planbar, auf Wachstum ausgelegt. Doch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich verändert. Energiepreise steigen, Konsumverhalten wird selektiver, das Mediennutzungsverhalten fragmentierter. Die Zeit der linearen Prozesse ist vorbei. Was wir heute erleben, ist ein Strukturwandel mit System: volatile Märkte, neue Anforderungen an Customer Experience und wachsender Kostendruck.
Besonders Verlage spüren diese Umbrüche unmittelbar. Die klassischen Erlösmodelle stehen unter Druck, gleichzeitig eröffnen sich neue Chancen durch Digitalisierung, datengetriebenes Marketing und veränderte Zielgruppenansprachen. Doch all das gelingt nur, wenn die operative Basis stimmt – und genau hier setzt unser Finanzverständnis bei intan an.
Transformation ist kein Projekt. Es ist ein Prinzip.
Wir haben bei intan früh erkannt, dass unser Geschäftsmodell nur dann zukunftsfähig bleibt, wenn wir unsere Strukturen kontinuierlich anpassen – nicht aus Reaktion, sondern aus strategischer Überzeugung.
Unsere Aufgabe als Dienstleister besteht darin, nicht nur heute zuverlässig zu performen, sondern unseren Partnern auch morgen innovative, effiziente und skalierbare Lösungen zu bieten. Dafür schaffen wir intern die Voraussetzungen: durch Automatisierung, klare Prozesse, agile Steuerung und ein Reporting, das Entscheidungen möglich macht – nicht nur Zahlen abbildet.
Subscription Management braucht beides: Tiefe im Detail und Höhe in der Perspektive.
Ein modernes Abo-Geschäft lebt von Flexibilität, aber auch von operativer Exzellenz. Deshalb arbeiten wir daran, das Beste aus beiden Welten zu verbinden: kreative Ideen für neue Angebote und eine Finanzstruktur, die Ressourcen sinnvoll einsetzt, Komplexität reduziert und Geschwindigkeit ermöglicht.
Unser Ziel: intan so aufzustellen, dass wir als Gruppe effizienter arbeiten können – nicht aus Sparzwang, sondern aus Gestaltungswille. Denn nur wer Ressourcen klug einsetzt, kann Ideen auch realisieren.
Veränderung beginnt mit Verantwortung.
Als Finanzverantwortlicher sehe ich meine Aufgabe nicht allein in der Steuerung von Budgets oder der Sicherung der Liquidität – sondern darin, den Raum für Weiterentwicklung zu schaffen. Die richtigen Fragen zu stellen. Transformation zu ermöglichen. Und ein Unternehmen so aufzustellen, dass es beweglich bleibt, auch wenn der Gegenwind stärker wird.
Warum das wichtig ist? Weil wir nicht nur Dienstleister sind, sondern Möglichmacher. Für unsere Kunden. Für unsere Teams. Und für die Zukunft des Abo-Business.

Johannes Gercke
Head of Finance